Die letzten Monate waren sehr aufwühlend. Einerseits wunderschön, aber auch nicht wirklich einfach.
Auf und Ab`s beherrschten mein Leben: Der Schatz kam, das Herz sprang, wie bei einem kleinen Kind. Der Schatz fuhr und das Herz weinte, als wäre der Weltuntergang nahe.
Nun ist er seit einem Monat fort - auf See - bis Ende November und es wird und wird nicht einfacher. Trotz E-Mails und SMS sind die Sorgen immer da, wie es ihm geht... ob es ihm gut geht und das Ganze drum herum. Wer so etwas nicht einmal selber erlebt hat, über Monate, wird sich schwer dort hinein fühlen können.
Man versucht stark zu sein, um das alles zu überstehen, doch das ist nicht immer leicht. Wie ich schon immer sagte: die Zeit heilt - keine - Wunden, man lernt nur mit der Trauer und Sehnsucht zu leben. Ab und an kommt diese hervor und es fühlt sich an, als würde das Herz in tausend Teile zerspringen. Doch wie alles seinen Gegensatz hat, hat auch diese Zeit irgendwann ein Ende. Nur noch ein paar Monate bis sich alles wendet und wir unsere gemeinsame Zukunkt in Angriff nehmen können.
Nie hätte ich gedacht, dass ich sowas noch mal fühlen würde. Aber es fühlt sich alles richtig an und deshalb folge ich auch meinem Herzen.
Lasst euch nicht verbiegen! Tut was ihr für richtig haltet! Man kann immer auf die Nase fallen, aber man sollte es doch zumindest versucht haben, oder nicht?
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